Im Jahr 2017 haben der StadtSportVerband Hennef e.V. in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie die "Generalvereinbarung zur Prävention von Kindeswohlgefährdung im Sport" auf den Weg gebracht und von 27 Hennefer Sportvereinen unterzeichnet - darunter auch wir als Schachverein Hennef. Obgleich kein angenehmes Thema - egal ob für jeden einzelnen oder als Gesellschaft - so dürfen wir doch nicht den Blick davor verschließen. In den vergangenen Jahren haben die Initiatoren mit Unterstützung des Landessportbundes die Vereine und deren Verantwortliche weiter sensibilisiert und geschult. Dabei spielt es keine Rolle, dass wir als Schachverein - ohne körperliche Hilfestellung, Umkleidesituation, ... nicht mit den gleichen Schwierigkeiten konfrontiert sind, wie viele körperbetonte Sportarten. Trainer und Betreuer verbringen viel Zeit mit den Kindern und Jugendlichen und können auf diesem Wege als zusätzliche Vertrauens- und Ansprechpersonen bzw. Anlaufstelle in Ergänzung zu Familie, Schule und Freunde angesehen werden und damit einen Beitrag leisten.

Im Rahmen der Fortbildung zum Thema "Prävention von und Intervention bei sexualisierter Gewalt im Sport", welche vom Landessportbund NRW angeboten und durchgeführt wird, wurde unser Jugendwart, Martin Seidel, als Vertrauensperson geschult. Themenbausteine waren Inhalte der Grundlagenqualifizierung (Rolle, Aufgaben und Selbstverständnis als Ansprechperson, Risikoanalyse und strukturelle Faktoren, u.a.) sowie Inhalte der Krisenintervention (Interventionsplan - Was ist zu tun im Fall der Fälle, Fehlerkultur im Verein, ...)

 

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